Der Streit um einen Fernwärmevertrag kann schnell zum Eigentumskonflikt werden – besonders dann, wenn alte Versorgungsanlagen auf einem fremden Grundstück liegen. Im aktuellen Urteil BGH V ZR 162/24 stellt der Bundesgerichtshof klar: Nicht jede Vereinbarung über Fernwärmeversorgung stellt einen unzulässigen Vertrag zulasten Dritter dar. Gleichzeitig präzisiert das Gericht, wann Eigentümer Leitungsanlagen dulden müssen – und wann sie deren Beseitigung verlangen können. (mehr …)
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Betriebskosten Spezial: CO₂-Kostenaufteilung in der Praxis – rechtssicher abrechnen & Fehler vermeiden [Januar]

Betriebskosten Spezial: CO₂-Kostenaufteilung (Kohlendioxidkostenaufteilungsgesetz CO2KostAufG) in der Praxis – rechtssicher abrechnen & Fehler vermeiden.
Seit Inkrafttreten des CO₂-Kostenaufteilungsgesetzes (CO2KostAufG) müssen Vermieter und Mieter die durch den Energieverbrauch verursachten CO₂-Kosten nach einem gesetzlich festgelegten Modell untereinander aufteilen. Für die Praxis ergeben sich daraus zahlreiche Fragen – von der Abbildung in der Heizkostenabrechnung über die Einordnung von Sonderfällen, über Ausnahmeregelungen bis hin zum Umgang mit Mieterrechten und ‑kürzungen.
In unserem neu konzipierten Praxisseminar erfahren Sie, wie Sie die gesetzlichen Vorgaben rechtssicher umsetzen, typische Fehler vermeiden und auf häufig auftretende Problemstellungen vorbereitet sind. Mit anschaulichen Beispielen, Rechentools und praxisnahen Lösungen erhalten Sie einen Leitfaden für die tägliche Arbeit.
Das Seminar “Betriebskosten Spezial: CO₂-Kostenaufteilung” findet im Livestream statt und bietet Ihnen die Möglichkeit, eigene Fragen einzubringen und individuelle Fälle mit unserem Referenten zu besprechen.
Seminarthemen (Auswahl):
- Rechtsrahmen und Systematik des CO₂KostAufG
- Unterschiede bei Wohnraum, Gewerbe und Wohnungseigentümergemeinschaften
- Heizkostenabrechnung 2025: was sich geändert hat, was unbedingt zu beachten ist
- Besondere Fälle: Etagenheizungen, selbstversorgende Mieter, Gasherde und andere Sondernutzungen
- Ausnahmen und Sonderregelungen im Überblick
- Informationsquellen: Brennstoffdaten und ihre praktische Aufbereitung
- Kürzungsrecht der Mieter – Risiken für Vermieter und wie man sie vermeidet
- Umgang mit Altverträgen und Übergangsfällen
- Rechenbeispiele und Umsetzungstipps für die Praxis
- Typische Problemstellungen und Lösungsstrategien
- Die Kosten für das Seminar betragen 99,00 € inkl. MwSt.
Teilnehmerpaket:
- Umfangreiches Seminarskript zur direkten Umsetzung
- Beispielen, Tipps und Fragerunde
- Teilnahmebescheinigung als Nachweis der Weiterbildung gemäß § 34c GewO i.V.m. § 15b MaBV (2 Nettozeitstunden)
Das Seminar findet im Livestream statt
Sichern Sie sich jetzt einen der begrenzten Plätze! Nach erfolgter Zahlung erhalten Sie alle Details und die Zugangsdaten per E‑Mail. Vertiefen Sie Ihr Verständnis für die aktuelle Rechtsprechung in der Praxis und profitieren Sie von praktischen Einblicken in die tägliche Umsetzung. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Zielgruppe:
Immobilien- und Hausverwalter, WEG-Verwalter, Vermieter & Eigentümer, Immobilienkaufleute & ‑fachwirte, Sachbearbeiter von Wohnungsbaugesellschaften und Wohnungsbaugenossenschaften, Rechtsanwälte, Mitarbeiter der Immobilienabteilungen von Banken und Versicherungen, Messdienstleistern & Abrechnungsunternehmen, Energieversorger & Energiedienstleister
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Lernfabrik.
Seminar 1219
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Betriebskosten Spezial: CO₂-Kostenaufteilung in der Praxis – rechtssicher abrechnen & Fehler vermeiden [November]

Betriebskosten Spezial: CO₂-Kostenaufteilung (Kohlendioxidkostenaufteilungsgesetz CO2KostAufG) in der Praxis – rechtssicher abrechnen & Fehler vermeiden.
Seit Inkrafttreten des CO₂-Kostenaufteilungsgesetzes (CO2KostAufG) müssen Vermieter und Mieter die durch den Energieverbrauch verursachten CO₂-Kosten nach einem gesetzlich festgelegten Modell untereinander aufteilen. Für die Praxis ergeben sich daraus zahlreiche Fragen – von der Abbildung in der Heizkostenabrechnung über die Einordnung von Sonderfällen, über Ausnahmeregelungen bis hin zum Umgang mit Mieterrechten und ‑kürzungen.
In unserem neu konzipierten Praxisseminar erfahren Sie, wie Sie die gesetzlichen Vorgaben rechtssicher umsetzen, typische Fehler vermeiden und auf häufig auftretende Problemstellungen vorbereitet sind. Mit anschaulichen Beispielen, Rechentools und praxisnahen Lösungen erhalten Sie einen Leitfaden für die tägliche Arbeit.
Das Seminar “Betriebskosten Spezial: CO₂-Kostenaufteilung” findet im Livestream statt und bietet Ihnen die Möglichkeit, eigene Fragen einzubringen und individuelle Fälle mit unserem Referenten zu besprechen.
Seminarthemen (Auswahl):
- Rechtsrahmen und Systematik des CO₂KostAufG
- Unterschiede bei Wohnraum, Gewerbe und Wohnungseigentümergemeinschaften
- Heizkostenabrechnung 2025: was sich geändert hat, was unbedingt zu beachten ist
- Besondere Fälle: Etagenheizungen, selbstversorgende Mieter, Gasherde und andere Sondernutzungen
- Ausnahmen und Sonderregelungen im Überblick
- Informationsquellen: Brennstoffdaten und ihre praktische Aufbereitung
- Kürzungsrecht der Mieter – Risiken für Vermieter und wie man sie vermeidet
- Umgang mit Altverträgen und Übergangsfällen
- Rechenbeispiele und Umsetzungstipps für die Praxis
- Typische Problemstellungen und Lösungsstrategien
- Die Kosten für das Seminar betragen 99,00 € inkl. MwSt.
Teilnehmerpaket:
- Umfangreiches Seminarskript zur direkten Umsetzung
- Beispielen, Tipps und Fragerunde
- Teilnahmebescheinigung als Nachweis der Weiterbildung gemäß § 34c GewO i.V.m. § 15b MaBV (2 Nettozeitstunden)
Das Seminar findet im Livestream statt
Sichern Sie sich jetzt einen der begrenzten Plätze! Nach erfolgter Zahlung erhalten Sie alle Details und die Zugangsdaten per E‑Mail. Vertiefen Sie Ihr Verständnis für die aktuelle Rechtsprechung in der Praxis und profitieren Sie von praktischen Einblicken in die tägliche Umsetzung. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Zielgruppe:
Immobilien- und Hausverwalter, WEG-Verwalter, Vermieter & Eigentümer, Immobilienkaufleute & ‑fachwirte, Sachbearbeiter von Wohnungsbaugesellschaften und Wohnungsbaugenossenschaften, Rechtsanwälte, Mitarbeiter der Immobilienabteilungen von Banken und Versicherungen, Messdienstleistern & Abrechnungsunternehmen, Energieversorger & Energiedienstleister
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Lernfabrik.
Seminar 1118
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BGH-Urteil: Vorkaufsrecht des Mieters auch bei Teileigentum
Das Vorkaufsrecht des Mieters ist bei Teileigentum rechtlich komplex. Ein neues Urteil des Bundesgerichtshofs schafft Klarheit bezüglich der rechtlichen Anwendung, Bedingungen und Fristen. Dieses Urteil ist für Mieter und Vermieter wegweisen. (mehr …)
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Kündigung von Mietverträgen mit aufschiebender Bedingung
Ein aktuelles BGH-Urteil klärt die Möglichkeiten der Kündigung von Mietverträgen mit aufschiebender Bedingung. Ein Grundstückseigentümer und ein Anlagenbetreiber schlossen einen Mietvertrag zur Nutzung eines Grundstücks für eine geplante Windenergieanlage. Der Vertrag sah vor, dass die feste Mietzeit erst mit der Inbetriebnahme der letzten Anlage beginnt. Der Eigentümer kündigte den Vertrag vorzeitig, weil der Bau der Anlage noch nicht begonnen hatte und er die Fläche anderweitig nutzen wollte. (mehr …)
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BGH-Urteil stärkt Notwegrecht: Zufahrt zum Parken erlaubt
Ein wegweisendes BGH-Urteil zum Notwegrecht wurde in Karlsruhe gefällt, das Eigentümern gefangener Grundstücke erlaubt, ihr Grundstück mit Kraftfahrzeugen zum Parken anzufahren. Die Eigentümer zweier Grundstücke gerieten in Streit, weil die Beklagte über das vordere Grundstück fuhr, um auf ihrem eigenen Grundstück zu parken. Das Grundstück der Beklagten war ohne Verbindung zur Straße („gefangen“). Die Kläger verlangten eine Einschränkung des Notwegrechts, um das Befahren zum Parken auszuschließen. (mehr …)
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177 Quadratmeter in Berlin für 600 Euro? Was hat der BGH damit zu tun?
177 Quadratmeter Wohnung in Berlin für 600 Euro im Monat? Der BGH meint, die günstige Miete allein genügt noch nicht, um Sittenwidrigkeit anzunehmen. (mehr …)
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BGH-Urteil: Rückerhalt der Mietsache startet Verjährung
Ein neues BGH-Urteil klärt die wichtige Frage, wann genau der Rückerhalt der Mietsache die Verjährung von Schadensersatzansprüchen in Gang setzt. Im Mittelpunkt steht dabei die Übergabe der Schlüssel durch den Mieter. Der Vermieter wollte die Mietsache aber nicht zurücknehmen, da dass Mietverhältnis nach seiner Meinung noch nicht beendet war. (mehr …)
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BGH-Urteil: Gesamtnichtigkeit einer Maklerkosten Vereinbarung
Das BGH-Urteil zur Gesamtnichtigkeit der Maklerkosten klärt Rechtslage, und stärkt den Halbteilungsgrundsatz. Der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass Vereinbarungen über Maklerkosten, die gegen § 656d BGB verstoßen, vollständig nichtig sind. Dies betrifft Fälle, in denen Käufer verpflichtet werden, die gesamten Maklerkosten zu übernehmen, obwohl sie nicht Vertragspartner des Maklers sind. Der BGH stellt klar: Ein solcher Verstoß führt zur vollständigen Unwirksamkeit der Vereinbarung (Az. I ZR 138/24). (mehr …)
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BGH-Urteil: Halbteilungsgrundsatz bei Maklercourtage gilt
Das BGH-Urteil bestätigt, der Halbteilungsgrundsatz bei der Maklercourtage gilt zwingend für Käufer und Verkäufer auch beim Kauf eines Einfamilienhauses. (mehr …)
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Mietrecht: Prozess-Statistik 2024 die häufigsten Fälle vor Gericht
Die Prozess-Statistik 2024 im Mietrecht bietet wertvolle Einblicke, was sind in die häufigsten Fälle vor Gericht? Diese Daten sind sowohl für Mieter als auch für Vermieter und Fachleute der Immobilienbranche von Bedeutung. Sie helfen, aktuelle Trends zu erkennen und mögliche Konfliktfelder frühzeitig zu identifizieren.
Laut dem Deutschen Mieterbund (DMB) ist die Anzahl der Mietrechtsstreitigkeiten vor Gericht im Jahr 2023 leicht gestiegen. Insgesamt wurden 182.826 Fälle vor den Amts- und Landgerichten verhandelt, was einem Anstieg von etwa 0,12 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Seit 1996, als noch 351.511 Verfahren registriert wurden, ist jedoch ein kontinuierlicher Rückgang zu verzeichnen. (mehr …)
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BGH-Urteil klärt Modernisierung und Mietpreisbremse
Das Urteil des BGH vom November 2024 klärt Modernisierung und Mietpreisbremse und bringt Klarheit zu den Anforderungen der Mietpreisbremse bei modernisierten Wohnungen. Es beleuchtet, wie weit die Informationspflichten von Vermietern reichen und welche Auswirkungen diese auf die Miethöhe haben. Doch worum ging es in diesem Fall genau, und welche Bedeutung hat das Urteil für die Zukunft? (mehr …)
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BGH-Urteil: Bauliche Veränderungen im WEG
Im Oktober 2024 entschied der Bundesgerichtshof (BGH) über einen Streitfall, der die Grenzen für bauliche Veränderungen in einer Wohnungseigentümerversammlung thematisiert. Im Zentrum des Falls stand ein Gedenkstein, der in einem gemeinschaftlich genutzten Ziergarten einer Wohnanlage aufgestellt wurde.
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BGH-Urteil: Hausgeldabrechnung nur bei zahlungsrelevanten Fehlern angreifbar
Mit dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 20. September wurde eine zentrale Frage des Wohnungseigentumsrechts geklärt: Fehler in WEG-Abrechnungen rechtfertigen nur dann eine gerichtliche Ungültigerklärung, wenn sie sich auf die Zahlungspflichten der Eigentümer auswirken. Welche Konsequenzen hat diese Entscheidung für Wohnungseigentümer und Verwalter? (mehr …)
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BGH-Urteil: Zweitbeschluss über Hausgeldvorschüsse ist zulässig
Der BGH hat entschieden, dass Zweitbeschlüsse über Hausgeldvorschüsse nach § 28 WEG unter bestimmten Bedingungen zulässig sind. Ein Streit um die Gültigkeit von Beschlüssen in einer Eigentümerversammlung führte zum Urteil, das wichtige Vorgaben für Wohnungseigentümergemeinschaften schafft. (mehr …)
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BGH-Urteil: Vorkaufsrecht von Angehörigen geht Mietervorkaufsrecht vor
Der Bundesgerichtshof entschied, dass ein dingliches Vorkaufsrecht, das zugunsten eines Angehörigen eingetragen wurde, Vorrang vor dem gesetzlichen Vorkaufsrecht eines Mieters hat. Der Rechtsstreit, der dem Urteil zugrunde liegt, schafft wichtige Klarheit für Eigentümer und Mieter.
Im konkreten Fall stritten eine geschiedene Ehefrau und ihr ehemaliger Ehemann um den Verkauf einer Wohnung. Beide hatten nach ihrer Trennung ein dingliches Vorkaufsrecht zugunsten des jeweils anderen eingeräumt. Der Ehemann verkaufte die Wohnung an den dort lebenden Mieter, der sein gesetzliches Vorkaufsrecht ausübte. Die ehemalige Ehefrau, durch ihr dingliches Vorkaufsrecht geschützt, forderte die Übertragung der Wohnung.
Die Frage, die es zu klären galt: Hat das dingliche Vorkaufsrecht eines Angehörigen Vorrang vor dem gesetzlichen Mietervorkaufsrecht? (mehr …)
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BGH-Urteil klärt Rechte bei Delegation von Aufgaben in der WEG
Das aktuelle BGH-Urteil klärt die Rechte bei der Delegation von Aufgaben in der WEG, dieses Urteil hat weitreichende Folgen für Eigentümergemeinschaften und Verwalter. Es schafft Klarheit über die Befugnisse bei der Verwaltung des gemeinschaftlichen Eigentums und regelt, unter welchen Bedingungen Entscheidungen an Verwalter übertragen werden können. (mehr …)
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BGH-Urteil: Zustimmungspflicht bei Eigentumsveräußerung geklärt
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat am 22. März 2024 ein wegweisendes Urteil zur Zustimmungspflicht bei der Veräußerung von Wohnungseigentum gefällt. Die Entscheidung sorgt für Klarheit im Umgang mit der Zustimmung der Eigentümergemeinschaft (GdWE) und wird weitreichende Auswirkungen haben. Was genau ist passiert? Was sind die Hintergründe dieses Streits? Worüber streiten die Parteien? Was ist das Urteil? Und welche Gründe nennt das Gericht für seine Entscheidung? Diese Fragen werden im folgenden Artikel umfassend beantwortet. (mehr …)
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Eigenbedarf vs. Härtegründe im Mietrecht: BGH-Urteil
Ein langjähriges Mieterpaar sah sich mit einer Kündigung ihres Mietverhältnisses konfrontiert. Der Vermieter kündigte wegen Eigenbedarf und die Mieter machten Härtegründe geltend, wie es das Mietrecht auch zulässt. Als Härtegründe führten sie unteranderem auch die Suizidgefahr des Mieter an. Dieser Schritt führte zu einem bedeutenden Rechtsstreit, der bis zum Bundesgerichtshof (BGH) eskalierte. (mehr …)
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Mietpreisbremse: BGH-Urteil bekräftigt Mieterrechte
In Karlsruhe wurde ein bedeutendes Urteil zur Mietpreisbremse gefällt. Dieses stärkt BGH-Urteil zu Mietpreisbremse werden die Mieterrechte entscheidend bekräftigt. Was ist genau vorgefallen? (mehr …)
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BGH-Urteil zu Sondereigentum an Stellplätzen
Das Bundesgerichtshof hat jüngst ein bedeutendes Urteil gefällt, das die Begründung von Sondereigentum an Stellplätzen in Wohnanlagen betrifft. Dieser Artikel beleuchtet die entscheidenden Aspekte des BGH-Urteil zu Sondereigentum an Stellplätzen und dessen weitreichende Auswirkungen. (mehr …)
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BGH-Urteil zu Zweiergemeinschaften: Unterlassungsansprüche
Das BGH-Urteil zu Zweiergemeinschaften hat weitreichende Folgen für Eigentümer. Verstehen Sie, was sich ändert und wie Sie betroffen sind. (mehr …)
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Tatsächliche Wohnfläche: Maßgebliche Kriterien vom BGH
Und immer wieder tatsächliche Wohnfläche: Der Bundesgerichtshof stand erneut vor der Aufgabe, eine Entscheidung zur Wohnfläche zu treffen. Über die tatsächliche Wohnfläche hat der Bundesgerichtshof schon mehr als ein Urteil erlassen, nun nennt er auch maßgebliche Kriterien für die tatsächliche Wohnfläche, in seinem neuesten Urteil. In diesem richtungsweisenden Urteil bekräftigte der BGH erneut seine Auffassung, dass die tatsächliche Wohnfläche als die einzig maßgebliche Fläche anzusehen ist. (mehr …)
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Auswirkungen des BGH-Urteils auf den Wirtschaftsplan
Die Immobilienbranche steht oftmals vor komplexen juristischen Herausforderungen, die sich aus den Entscheidungen des höchsten deutschen Gerichtes, des Bundesgerichtshofs (BGH), ergeben. Ein solches Urteil, über den Wirtschaftsplan, das weitreichende Auswirkungen für Wohnungseigentümer, Verwalter und die gesamte Branche hat, wurde am 25. Oktober 2023 gefällt. Der vorliegende Artikel analysiert die Auswirkungen des BGH-Urteils detailliert und beleuchtet seine Bedeutung für die Immobilienwirtschaft. (mehr …)
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Betriebskostenabrechnung und Wohnflächenberechnung
Die Umlage der Betriebskosten in der Immobilienbranche ist ein oft diskutiertes Thema, besonders wenn es um preisgebundene Wohnungen geht. Ein aktuelles Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 16. Januar 2019 (VIII ZR 173/17) hat hierzu wichtige Klarstellungen getroffen. Dieser Artikel wirft einen Blick auf die Hintergründe und Auswirkungen dieses wegweisenden Urteils für Hausverwalter, Vermieter und die gesamte Immobilienbranche. (mehr …)
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BGH-Urteil zur Aufklärungspflicht des Immobilienverkäufers bei Datenraumnutzung: Auswirkungen auf Immobilientransaktionen
Aufklärungspflichten des Immobilienverkäufers bei Einrichtung eines Datenraums: BGH-Urteil klärt Rechtslage. Der Bundesgerichtshof hat in seinem Urteil vom 15. September 2023 – V ZR 77/22 wichtige Fragen bezüglich der Aufklärungspflichten des Verkäufers eines bebauten Grundstücks geklärt, insbesondere wenn dieser dem Käufer Zugriff auf einen Datenraum mit relevanten Informationen gewährt. Dieses Urteil hat erhebliche Auswirkungen auf Immobilientransaktionen und betrifft auch Hausverwalter und Fachleute in der Immobilienbranche. (mehr …)
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Veräußerungsbeschränkung: Zustimmung oder Ablehnung? BGH klärt Zuständigkeiten
Zustimmung oder Ablehnung bei Veräußerungsbeschränkung? Viele Teilungserklärungen sehen eine Verwalterzustimmung i.S.v. § 12 Abs. 1 WEG, bei Verkauf des Wohnungseigentums, vor. Doch was wenn der Verwalter die Zustimmung ablehnt? Der Bundesgerichtshof (BGH) hat sich mit der Verwalterrolle und Veräußerungszustimmung auseinandergesetzt. Es handelt sich um einen bedeutenden Fall im Bereich des Wohnungseigentumsrechts, der wichtige Fragen zur Rolle des Verwalters in der Wohnungseigentümergemeinschaft und zur Zustimmungspflicht bei Veräußerungen klärt. Die Entscheidung des BGH stellt eine Fortentwicklung des Wohnungseigentumsrechts dar und ist daher von großer Relevanz. (mehr …)
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BGH-Urteil: Kabel-TV-Anschlüsse in Mietwohnungen
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden. Das Urteil betrifft Kabel-TV-Anschlüsse in Mietwohnungen. Es hat weitreichende Folgen für die Immobilienbranche. Dieser Artikel beleuchtet die Entscheidung. Wir erklären ihre Bedeutung für Vermieter und Mieter.
Leitsätze:
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- a) Bei § 43b Satz 1 und 2 TKG handelt es sich um Regelungen, die im Sinne von § 3a UWG auch dazu bestimmt sind, im Interesse der Marktteilnehmer das Marktverhalten zu regeln.
- b) Der Vermieter einer Vielzahl von Wohnungen, der seinen Mietern einen Anschluss an ein Kabelfernsehnetz zum Empfang von Fernseh- und Hörfunkprogrammen zur Verfügung stellt und die ihm hierfür entstehenden Kosten im Rahmen der Betriebskostenabrechnung auf seine Mieter umlegt, ist ein Anbieter von öffentlich zugänglichen Telekommunikationsdiensten im Sinne von § 43b TKG.
- c) Ein solcher Vermieter ist nicht nach § 43b Satz 1 TKG verpflichtet, seinen Mietern bei fortbestehendem Mietverhältnis eine Kündigung des Anschlusses an das Kabelfernsehnetz zum Ablauf von 24 Monaten zu ermöglichen, wenn der Wohnraummietvertrag auf unbestimmte Zeit geschlossen und nach den gesetzlichen Regelungen vor Ablauf von 24 Monaten kündbar ist.
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Aktuelle BGH-Rechtsprechung und neue Entwicklungen nach der WEG-Reform. In unserem Seminar „Wohnungseigentumsrecht im Wandel“ erfahren Sie alles, was Sie als Verwalter jetzt wissen müssen, um rechtssicher und pragmatisch die Herausforderungen der WEG-Verwaltung zu meistern.
So gestalten Sie Ihren Gewerberaummietvertrag! Rechtssicheres & effizientes Mietmanagement im Gewerbemietrecht.
Mietverträge sind das Herzstück jeder Vermietung und bilden die Grundlage für ein harmonisches Mietverhältnis. In unserem Seminar „Das Einmaleins der Mietverträge UPDATE 2025“ erfahren Sie alles, was Sie als Vermieter und Verwalter wissen müssen, um Mietverträge rechtssicher und praktikabel nach der aktuelle Rechtsprechung zu gestalten.
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