Rückbaupflicht: BGH-Urteil zu Solaranlage auf dem Balkon. Darf ein Wohnungseigentümer eigenmächtig eine große Solaranlage installieren? Der Bundesgerichtshof (BGH) hat hierzu ein klares Wort gesprochen. Das Urteil ist richtungsweisend, weil es die Grenzen individueller Nutzung und die Pflicht zur Rücksichtnahme in einer Gemeinschaft konkretisiert. Die Entscheidung eröffnet neue Perspektiven – und zeigt, wo Konflikte im Wohnungseigentum in Zukunft eskalieren können. (mehr …)
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BGH-Urteil: Wann liegt eine energetische Modernisierung vor?
Ein BGH-Urteil? Nein, gleich vier aktuelle Urteile des Bundesgerichtshofs beschäftigen sich mit der Frage, wann liegt eine energetische Modernisierung vor, und unter welchen Voraussetzungen eine Modernisierungsumlage erhoben werden können. (mehr …)
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BGH-Urteil stärkt Notwegrecht: Zufahrt zum Parken erlaubt
Ein wegweisendes BGH-Urteil zum Notwegrecht wurde in Karlsruhe gefällt, das Eigentümern gefangener Grundstücke erlaubt, ihr Grundstück mit Kraftfahrzeugen zum Parken anzufahren. Die Eigentümer zweier Grundstücke gerieten in Streit, weil die Beklagte über das vordere Grundstück fuhr, um auf ihrem eigenen Grundstück zu parken. Das Grundstück der Beklagten war ohne Verbindung zur Straße („gefangen“). Die Kläger verlangten eine Einschränkung des Notwegrechts, um das Befahren zum Parken auszuschließen. (mehr …)
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BGH-Urteil: Gesamtnichtigkeit einer Maklerkosten Vereinbarung
Das BGH-Urteil zur Gesamtnichtigkeit der Maklerkosten klärt Rechtslage, und stärkt den Halbteilungsgrundsatz. Der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass Vereinbarungen über Maklerkosten, die gegen § 656d BGB verstoßen, vollständig nichtig sind. Dies betrifft Fälle, in denen Käufer verpflichtet werden, die gesamten Maklerkosten zu übernehmen, obwohl sie nicht Vertragspartner des Maklers sind. Der BGH stellt klar: Ein solcher Verstoß führt zur vollständigen Unwirksamkeit der Vereinbarung (Az. I ZR 138/24). (mehr …)
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BGH-Urteil: Halbteilungsgrundsatz bei Maklercourtage gilt
Das BGH-Urteil bestätigt, der Halbteilungsgrundsatz bei der Maklercourtage gilt zwingend für Käufer und Verkäufer auch beim Kauf eines Einfamilienhauses. (mehr …)
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BGH-Urteil: Bauliche Veränderungen im WEG
Im Oktober 2024 entschied der Bundesgerichtshof (BGH) über einen Streitfall, der die Grenzen für bauliche Veränderungen in einer Wohnungseigentümerversammlung thematisiert. Im Zentrum des Falls stand ein Gedenkstein, der in einem gemeinschaftlich genutzten Ziergarten einer Wohnanlage aufgestellt wurde.
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BGH-Urteil: Parteiwechsel auf der Beklagtenseite
Der Bundesgerichtshof hat am 19. April 2024 ein bedeutendes Urteil zum Wohnungseigentumsrecht gefällt. Es ging um die Frage, ob ein Wohnungseigentümer seine Klage auf Erstellung der Jahresabrechnung aufgrund der Reform des Wohnungseigentumsgesetzes (WEG) während eines laufenden Berufungsverfahrens von der Verwalterin auf die Gemeinschaft der Wohnungseigentümer (GdWE) umstellen darf. Das BGH-Urteil musste entscheiden ob der Parteiwechsel auf der Beklagtenseite, auch gegen deren Willen möglich sei.
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BGH-Urteil zur Videoüberwachung: Rechte von Mietern gestärkt
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat kürzlich ein wegweisendes Urteil zur Videoüberwachung in Mietwohnungen veröffentlicht. Dieses Urteil hat weitreichende Auswirkungen auf Vermieter und Mieter und definiert die Grenzen der zulässigen Überwachung klarer. Der Fokus liegt dabei auf der Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).
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Gewerbemietrecht – rechtssicheres & effizientes Mietmanagement
So gestalten Sie Ihren Gewerberaummietvertrag! Rechtssicheres & effizientes Mietmanagement im GewerbemietrechtÜber das Seminar: Das Gewerbemietrecht birgt komplexe Herausforderungen, die es von der Wohnraummiete deutlich unterscheiden. Ein effizientes und rechtssicheres Mietmanagement ist im Gewerbemietrecht entsprechend anspruchsvoll.
Dieses Seminar bietet Ihnen umfassende Einblicke und praxisorientierte Lösungen, um Gewerberäume rechtssicher und ökonomisch effizient zu verwalten. Erfahren Sie, wie Sie Verträge gestalten, Risiken minimieren und Ihre Rechte als Vermieter oder Verwalter durchsetzen können.
Seminarthemen:
- Grundlagen und Abgrenzung zur Wohnraummiete
🏛️ Verständnis der gesetzlichen Rahmenbedingungen
🚪 Abgrenzung und Unterscheidung zur Wohnraummiete
🏢 Unterscheidung von Gewerberaummiete und Pacht
🔍 Problematiken bei Mischmietverhältnissen- Vertragsgestaltung und ‑laufzeit
✍️ Schriftformproblematik
📈 Optionen zur Mieterhöhung und Anpassung
🔐 Mietsicherheiten wie Bürgschaften und Kautionen- Umlage von Betriebskosten/Nebenkosten
💸 Wirksame Kostenverteilung
🧾 Detaillierte Betrachtung der umlagefähigen Kosten
🔄 Unterscheidung zwischen umlagefähigen und nicht umlagefähigen Kosten
🔧 Verwaltungskosten und Instandhaltungslimits, Strategien zur Kostenabwälzung und Begrenzung- Problemfelder wie Schönheitsreparaturen und Umsatzsteuer
🎨 Schönheitsreparaturen im Gewerberaummietrecht
💰 Optierung zur Umsatzsteueroption- Aktuelle Rechtsprechung
⚖️ Anwendung neuester Urteile und Gesetzesänderungen
❌ Umgang mit häufigen Fehlern und Missverständnissen
🖋️ Tipps für die VertragsgestaltungTeilnehmerpaket:
Melden Sie sich an und sichern Sie sich vorab ein umfassendes Skript zum Thema und dem Vortrag. Nach Abschluss erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung zum Nachweis der Weiterbildung gemäß § 34c GewO i.V.m. § 15b MaBV gilt, mit 1,5 Nettozeitstunden.
Zusätzlich erhalten Sie die Gelegenheit, unseren Dozenten ausführlich zu befragen und Ihre Anliegen/Themen zu besprechen. Nutzen Sie diese Chance, um direkt auf Ihre spezifischen Fragen und Herausforderungen einzugehen und maßgeschneiderte Lösungsansätze zu erhalten. Dieser interaktive Austausch bietet eine einzigartige Möglichkeit, tiefere Einblicke zu gewinnen und Ihr Fachwissen zu erweitern.
Das Seminar findet im Livestream statt.
Die Plätze sind begrenzt, also sichern Sie sich jetzt Ihren Platz! Nach erfolgter Zahlung erhalten Sie alle Details und die Zugangsdaten per E Mail. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Zielgruppe:
Dieses Seminar richtet sich an Verwalter, Vermieter, Mitarbeiter von Objekt- und Immobilienverwaltungen, Banken, Versicherungen, Immobilienmakler, Bauträger, Investoren, Property und Asset Manager sowie interessierte Mieter, die sich auf aktuellem Niveau in das Gewerbemietrecht einarbeiten möchten.
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Lernfabrik.
Seminar 2102
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BGH-Urteil: Zustimmungspflicht bei Eigentumsveräußerung geklärt
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat am 22. März 2024 ein wegweisendes Urteil zur Zustimmungspflicht bei der Veräußerung von Wohnungseigentum gefällt. Die Entscheidung sorgt für Klarheit im Umgang mit der Zustimmung der Eigentümergemeinschaft (GdWE) und wird weitreichende Auswirkungen haben. Was genau ist passiert? Was sind die Hintergründe dieses Streits? Worüber streiten die Parteien? Was ist das Urteil? Und welche Gründe nennt das Gericht für seine Entscheidung? Diese Fragen werden im folgenden Artikel umfassend beantwortet. (mehr …)
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BGH-Urteil zur öffentlichen Zustellung: Neue Standards Gesetzt
Das jüngste Urteil des Bundesgerichtshofs stellt klare Anforderungen zur öffentlichen Zustellung. Die richtige Anwendung der öffentlichen Zustellung ist entscheidend. Mit dem BGH-Urteil sind neue Standards gesetzt.
(mehr …)
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Gewerbemietrecht – rechtssicheres & effizientes Mietmanagement
So gestalten Sie Ihren Gewerberaummietvertrag! Rechtssicheres & effizientes Mietmanagement im GewerbemietrechtÜber das Seminar: Das Gewerbemietrecht birgt komplexe Herausforderungen, die es von der Wohnraummiete deutlich unterscheiden. Ein effizientes und rechtssicheres Mietmanagement ist im Gewerbemietrecht entsprechend anspruchsvoll.
Dieses Seminar bietet Ihnen umfassende Einblicke und praxisorientierte Lösungen, um Gewerberäume rechtssicher und ökonomisch effizient zu verwalten. Erfahren Sie, wie Sie Verträge gestalten, Risiken minimieren und Ihre Rechte als Vermieter oder Verwalter durchsetzen können.
Seminarthemen:
- Grundlagen und Abgrenzung zur Wohnraummiete
🏛️ Verständnis der gesetzlichen Rahmenbedingungen
🚪 Abgrenzung und Unterscheidung zur Wohnraummiete
🏢 Unterscheidung von Gewerberaummiete und Pacht
🔍 Problematiken bei Mischmietverhältnissen- Vertragsgestaltung und ‑laufzeit
✍️ Schriftformproblematik
📈 Optionen zur Mieterhöhung und Anpassung
🔐 Mietsicherheiten wie Bürgschaften und Kautionen- Umlage von Betriebskosten/Nebenkosten
💸 Wirksame Kostenverteilung
🧾 Detaillierte Betrachtung der umlagefähigen Kosten
🔄 Unterscheidung zwischen umlagefähigen und nicht umlagefähigen Kosten
🔧 Verwaltungskosten und Instandhaltungslimits, Strategien zur Kostenabwälzung und Begrenzung- Problemfelder wie Schönheitsreparaturen und Umsatzsteuer
🎨 Schönheitsreparaturen im Gewerberaummietrecht
💰 Optierung zur Umsatzsteueroption- Aktuelle Rechtsprechung
⚖️ Anwendung neuester Urteile und Gesetzesänderungen
❌ Umgang mit häufigen Fehlern und Missverständnissen
🖋️ Tipps für die VertragsgestaltungTeilnehmerpaket:
Melden Sie sich an und sichern Sie sich vorab ein umfassendes Skript zum Thema und dem Vortrag. Nach Abschluss erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung zum Nachweis der Weiterbildung gemäß § 34c GewO i.V.m. § 15b MaBV gilt, mit 1,5 Nettozeitstunden.
Zusätzlich erhalten Sie die Gelegenheit, unseren Dozenten ausführlich zu befragen und Ihre Anliegen/Themen zu besprechen. Nutzen Sie diese Chance, um direkt auf Ihre spezifischen Fragen und Herausforderungen einzugehen und maßgeschneiderte Lösungsansätze zu erhalten. Dieser interaktive Austausch bietet eine einzigartige Möglichkeit, tiefere Einblicke zu gewinnen und Ihr Fachwissen zu erweitern.
Das Seminar findet im Livestream statt.
Die Plätze sind begrenzt, also sichern Sie sich jetzt Ihren Platz! Nach erfolgter Zahlung erhalten Sie alle Details und die Zugangsdaten per E Mail. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Zielgruppe:
Dieses Seminar richtet sich an Verwalter, Vermieter, Mitarbeiter von Objekt- und Immobilienverwaltungen, Banken, Versicherungen, Immobilienmakler, Bauträger, Investoren, Property und Asset Manager sowie interessierte Mieter, die sich auf aktuellem Niveau in das Gewerbemietrecht einarbeiten möchten.
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Lernfabrik.
Seminar 2101
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Änderung der Kostentragung bei Erhaltungsmaßnahmen: Neues BGH-Urteil
Am 22. März 2024 fielen zwei bedeutende Urteile. Sie betreffen direkt die Wohnungseigentümergemeinschaften. Im Kern geht es um die Änderung der Kostentragung bei Erhaltungsmaßnahmen. Der V. Zivilsenat des BGH urteilte dabei in zwei Verfahren über die Voraussetzungen, unter denen die Wohnungseigentümer für Erhaltungsmaßnahmen am Gemeinschaftseigentum eine von der bisherigen Kostenverteilung abweichende Kostentragung zulasten einzelner Wohnungseigentümer beschließen können.
Diese Entscheidungen setzen neue Maßstäbe zu Beschlüssen über die Änderung der Kostentragung bei Erhaltungsmaßnahmen. (mehr …)
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Betriebskostenabrechnung Fristen bei Eigentumswohnungen
BGH-Urteil: Betriebskostenabrechnung Fristen bei Eigentumswohnungen. Bei der jährlichen Betriebskostenabrechnung gibt es klare Regeln. Normalerweise muss diese innerhalb von 12 Monaten erfolgen. Doch was passiert, wenn der Vermieter einer Eigentumswohnung auf die Abrechnung durch die Wohnungseigentümergemeinschaft angewiesen ist? Bisher galt die Annahme, dass in solchen Fällen Verzögerungen außerhalb der Verantwortung des Vermieters liegen könnten. Der Bundesgerichtshof (BGH) hat nun in einem richtungsweisenden Urteil entschieden, wie solche Situationen zu bewerten sind und welche Pflichten Vermieter wirklich haben. (mehr …)
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Zerrüttungsprinzip im Mietrecht & fristlose Kündigung
Im Bereich des Mietrechts stellt die fristlose Kündigung ein zentrales Thema dar, das sowohl für Hausverwalter als auch für Vermieter von großer Bedeutung ist. Dieser Artikel widmet sich den richtigen Vorgehensweisen, gesetzlichen Grundlagen und praktischen Tipps, um eine fristlose Kündigung rechtskonform durchzuführen. Dabei wird besonders auf die Rolle des Bundesgerichtshofs (BGH) und seine Urteile eingegangen, die maßgebliche Auswirkungen auf das Mietrecht haben, einschließlich der Frage, ob das sogenannte Zerrüttungsprinzip Anwendung findet.
Die Möglichkeit einer fristlosen Kündigung im Mietrecht ist ein wichtiges Instrument für Hausverwalter und Vermieter, um auf schwerwiegende Verstöße oder Unregelmäßigkeiten im Mietverhältnis reagieren zu können. Doch die Anwendung dieses Instruments bedarf einer genauen Kenntnis der rechtlichen Rahmenbedingungen und der aktuellen Rechtsprechung, insbesondere der Urteile des BGH. Fristlose Kündigung, Mietrecht, Hausverwalter und Vermieter sind Begriffe, die in diesem Kontext eng miteinander verbunden sind. (mehr …)
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Tatsächliche Wohnfläche: Maßgebliche Kriterien vom BGH
Und immer wieder tatsächliche Wohnfläche: Der Bundesgerichtshof stand erneut vor der Aufgabe, eine Entscheidung zur Wohnfläche zu treffen. Über die tatsächliche Wohnfläche hat der Bundesgerichtshof schon mehr als ein Urteil erlassen, nun nennt er auch maßgebliche Kriterien für die tatsächliche Wohnfläche, in seinem neuesten Urteil. In diesem richtungsweisenden Urteil bekräftigte der BGH erneut seine Auffassung, dass die tatsächliche Wohnfläche als die einzig maßgebliche Fläche anzusehen ist. (mehr …)
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Rechtsdurchblick 2024: Rechtsprechung – Trends im Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht
Wir freuen uns, Sie zu unserem Seminar “Rechtsdurchblick 2024: Rechtsprechung – Trends im Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht” einzuladen. In diesem Jahr richtet sich unser Fokus auf die wegweisenden Entscheidungen der Rechtsprechung und Trends im Mietrecht, speziell des Wohnraum- und Gewerbemietrechts, sowie der Rechtsprechung des Wohnungseigentumsrechts, damit auch Sie den Rechtsdurchblick 2024 haben.
Das Seminar bietet Ihnen einen umfassenden Rückblick auf die Rechtsprechung des Jahres 2024. Wir werden die wichtigsten Urteile analysieren und deren Implikationen für die Zukunft besprechen. Dabei blicken wir besonders auf die Auswirkungen, die die Urteile auf die tägliche Praxis haben und was Sie zukünftig beachten sollten und müssen.
Unser Ziel ist es, Ihnen ein klares Bild der aktuellen rechtlichen Landschaft zu vermitteln und Sie auf die kommenden Entwicklungen vorzubereiten.
Themenschwerpunkte:
- Wohnraummietrecht: Neue Urteile und deren Einfluss auf Vermieter und Mieter
- Gewerbemietrecht: Aktuelle Entwicklungen und zukünftige Herausforderungen
- Wohnungseigentumsrecht: Relevante Entscheidungen und deren Auswirkungen
- Die Kosten für das Seminar betragen 299,00 € inklusive MwSt.
Das Seminar ist eine ausgezeichnete Gelegenheit für Fachleute aus der Rechtsbranche, Immobilienverwalter, Vermieter sowie Interessierte, um sich auf den neuesten Stand zu bringen und wertvolle Einblicke in die Zukunft des Miet- und Wohnungseigentumsrechts zu gewinnen.
Aktuelle Rechtsprechung und Infos finden Sie auch immer auf unserer Homepage unter News: Gut zu wissen.
Teilnehmerpaket:
Melden Sie sich an und sichern Sie sich vorab ein umfassendes Skript zum Thema und dem Vortrag. Nach Abschluss erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung zum Nachweis der Weiterbildung gemäß § 34c GewO gilt, mit 1,5 Zeitstunden.
Die Veranstaltung findet im Livestream statt.
Die Plätze sind begrenzt, also sichern Sie sich jetzt Ihren Platz! Nach erfolgter Zahlung erhalten Sie alle Details und die Zugangsdaten per E‑Mail. Vertiefen Sie Ihr Verständnis für die aktuelle Rechtsprechung in der Praxis und profitieren Sie von praktischen Einblicken in der täglichen Umsetzung. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
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Seminar 4401
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Betriebskostenabrechnung und Wohnflächenberechnung
Die Umlage der Betriebskosten in der Immobilienbranche ist ein oft diskutiertes Thema, besonders wenn es um preisgebundene Wohnungen geht. Ein aktuelles Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 16. Januar 2019 (VIII ZR 173/17) hat hierzu wichtige Klarstellungen getroffen. Dieser Artikel wirft einen Blick auf die Hintergründe und Auswirkungen dieses wegweisenden Urteils für Hausverwalter, Vermieter und die gesamte Immobilienbranche. (mehr …)
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Betriebskosten Spezial: Vorwegabzug in der Betriebskostenabrechnung
Das Seminar “Vorwegabzug in der Betriebskostenabrechnung” widmet sich der Klärung eines der häufigsten Streithemen zwischen Mietern und Vermietern. Dem Vorwegabzug in der Betriebskostenabrechnung ist er erfoderlich, oder nicht? Und wenn ja, wie muss ein Vorwegabzug in der Betriebskostenabrechnung erfolgen? Ziel ist es, Vermieter und Verwalter mit fundiertem Wissen für die Praxis auszustatten. Das Seminar behandelt die Grundlagen des Vorwegabzugs, die Notwendigkeit und erfordernisse in verschiedenen Mietverhältnissen, die Ermittlungsmethoden, die Dokumentation und die Darstellung in der Betriebskostenabrechnung. Besonderes Augenmerk liegt auf Unterschieden zwischen Wohnraum und Gewerbeobjekten sowie preisfreiem und preisgebundenem Wohnraum. Die Veranstaltung bietet praxisnahe Beispiele und berücksichtigt aktuelle Rechtsprechung. Es richtet sich an Vermieter, Hausverwaltungen, Rechtsanwälte und Interessierte im Mietrecht.
Seminarthemen:
- Was ist ein Vorwegabzug überhaupt?
- Wann ein Vorwegabzug notwendig?
- Wie ein Vorwegabzug zu ermitteln?
- Wie ist der Vorwegabzug zu dokumentieren?
- Was gilt für Wohnraum und was Gewerbe?
- Welche Unterschiede gibt es zwischen preisfreiem und preisgebundenen Wohnraum?
- Wie muss Darstellung in der Betriebskostenabrechnung erfolgen?
- Wie verhält es sich mit unterschiedlichen Verteilerschlüsseln?
- Was sagt die Rechtsprechung?
- Tipps & Tricks
- Die Kosten für das Seminar betragen 199,00 € inkl. MwSt
Teilnehmerpaket:
Melden Sie sich an und sichern Sie sich vorab ein umfassendes Skript zum Thema und dem Vortrag. Nach Abschluss erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung zum Nachweis der Weiterbildung gemäß § 34c GewO gilt, mit 1 Zeitstunde.
Die Veranstaltung findet im Livestream statt.
Die Plätze sind begrenzt, also sichern Sie sich jetzt Ihren Platz! Nach erfolgter Zahlung erhalten Sie alle Details und die Zugangsdaten per E‑Mail. Vertiefen Sie Ihr Verständnis für das CO2-Kostenaufteilungsgesetz (CO2KostAufG) in der Praxis und profitieren Sie von praktischen Einblicken in der täglichen Umsetzung. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Es gelten die Allgemeine Geschäftsbedingungen der Lernfabrik.
Seminar 7907
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Wohnflächenabweichung als Mietmangel: Rechte und Pflichten für Mieter und Vermieter
Die genaue Festlegung der Mietfläche im Mietvertrag ist entscheidend, denn eine erhebliche Abweichung kann zu Mietmängeln führen. In diesem Artikel erfahren Mieter und Vermieter, welche rechtlichen Aspekte bei Wohnflächenabweichungen zu beachten sind und welche Konsequenzen sich daraus ergeben können.
Im Mietrecht spielt die korrekte Angabe der Mietfläche eine zentrale Rolle. Doch was passiert, wenn sich die tatsächliche Wohnfläche erheblich von der im Mietvertrag festgehaltenen Fläche unterscheidet? In diesem Artikel beleuchten wir das Thema der Wohnflächenabweichung als potenziellen Mietmangel und erläutern die Rechte und Pflichten von Mietern und Vermietern in dieser Situation. (mehr …)
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Die Auswirkungen des BGH-Urteils auf Energieversorgungsverträge in der Immobilienbranche
Das Bundesgerichtshof (BGH) hat mit seinem wegweisenden Urteil vom 2. Juli 2014 (Az. VIII ZR 316/13) Klarheit in Bezug auf Energieversorgungsverträge geschaffen, insbesondere im Kontext von Vermietung und Verpachtung. Diese Entscheidung beeinflusst maßgeblich die Auslegung von Realofferten in Leistungsangeboten von Versorgungsunternehmen. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die Hintergründe des Urteils und dessen Auswirkungen auf die Immobilienbranche, insbesondere für Hausverwalter und Vermieter. (mehr …)
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LG Krefeld: Wichtige Entscheidung zur Kündigung von Mietverträgen
LG Krefeld: Wichtige Entscheidung zur Kündigung von Mietverträgen. Die Immobilienbranche verlangt ständige Aufmerksamkeit für rechtliche Entwicklungen, die Einfluss auf Vermietungspraktiken haben können. Ein aktuelles Urteil des Landgerichts Krefeld vom 21.09.2022 (2 S 27/21) wirft Licht auf die Frage der Wirksamkeit von schriftlichen Kündigungen von Wohnraummietverträgen und hat insbesondere für Hausverwalter und Vermieter Relevanz. (mehr …)
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BGH-Urteil zur Aufklärungspflicht des Immobilienverkäufers bei Datenraumnutzung: Auswirkungen auf Immobilientransaktionen
Aufklärungspflichten des Immobilienverkäufers bei Einrichtung eines Datenraums: BGH-Urteil klärt Rechtslage. Der Bundesgerichtshof hat in seinem Urteil vom 15. September 2023 – V ZR 77/22 wichtige Fragen bezüglich der Aufklärungspflichten des Verkäufers eines bebauten Grundstücks geklärt, insbesondere wenn dieser dem Käufer Zugriff auf einen Datenraum mit relevanten Informationen gewährt. Dieses Urteil hat erhebliche Auswirkungen auf Immobilientransaktionen und betrifft auch Hausverwalter und Fachleute in der Immobilienbranche. (mehr …)
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BGH-Urteil zur Untervermietung bei Einzimmerwohnungen
Ein wegweisendes Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 13. September 2023 – VIII ZR 109/22 hat entschieden, dass auch bei Einzimmerwohnungen der Anspruch des Mieters auf Gestattung der Untervermietung an Dritte gemäß § 553 Abs. 1 BGB bestehen kann. Dieses Urteil hat nicht nur erhebliche Auswirkungen auf Mieter, sondern auch auf Hausverwalter und die Immobilienbranche im Allgemeinen.
Hintergrund und Prozessverlauf (mehr …)
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BGH-Urteil: Modernisierungsmieterhöhung Formelle Anforderungen und Drittmittelanrechnung
Das Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) wirft ein Licht auf die formellen Anforderungen an Mieterhöhungserklärungen nach Modernisierungsmaßnahmen gemäß § 559b BGB. Dieses Urteil hat weitreichende Implikationen für Hausverwalter und Fachleute in der Immobilienbranche, die sich mit der korrekten Umsetzung von Mieterhöhungen nach Modernisierungsmaßnahmen und Drittmittelanrechnung auseinandersetzen. Das Urteil des BGH betont nicht nur die Bedeutung der transparenten Darlegung der Kosten, sondern auch die Notwendigkeit, Drittmittel gemäß § 559a BGB in die Berechnung einzubeziehen. In diesem Artikel werden wir die wesentlichen Aspekte des Urteils analysieren und die Auswirkungen auf die Praxis der Mieterhöhung nach Modernisierungsmaßnahmen diskutieren. (mehr …)
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Vermietung an Wohngemeinschaft: Kein automatischer Anspruch auf Mieterauswechslung
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in einem aktuellen Urteil entschieden, dass Vermieter bei Vermietung an eine Wohngemeinschaft nicht automatisch einer Mieterauswechslung zustimmen müssen. Damit widerspricht der BGH der verbreiteten Ansicht, dass eine solche Zustimmung konkludent im Voraus erklärt wird. Das Landgericht Berlin hatte in einem ähnlichen Fall bereits anders entschieden und wurde vom BGH nach kurzer Zeit bestätigt.
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Belegeinsicht verweigert: Mieter hat keinen Anspruch auf Rückzahlung
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in einem aktuellen Urteil klargestellt, dass Mieter kein Recht auf Rückzahlung von bereits geleisteten Betriebskostenvorauszahlungen haben, wenn ihnen die Belegeinsicht verweigert wurde. Das betrifft sowohl preisgebundenen als auch preisfreien Wohnraum. Mieter können lediglich zukünftige Vorschüsse zurückhalten, wenn ihnen die Einsicht in die Abrechnungsunterlagen verwehrt bleibt.
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BGH Urteil: Fällkosten für morsche Bäume sind umlagefähige Gartenpflegekosten
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat mit einer Grundsatzentscheidung eine lang umstrittene Frage geklärt: Die Kosten für die Fällung nicht mehr standsicherer Bäume gehören zu den umlagefähigen Gartenpflegekosten. Insbesondere die Berliner Gerichte hatten bisher häufig die Kostenumlage abgelehnt, mit der Begründung, es handele sich nicht um “laufende Kosten” oder um Instandhaltungskosten. Doch der BGH vertritt eine andere Auffassung.
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BGH Urteil: Mieter hat Recht auf Einsicht in Originalbelege zur Betriebskostenabrechnung
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat ein wegweisendes Urteil gefällt, das für Mieter von großer Bedeutung ist. Es geht um das Recht auf Einsicht in Originalbelege bei der Überprüfung einer Betriebskostenabrechnung. Bisher war strittig, ob Mieter lediglich Belegkopien oder auch die Originalunterlagen einsehen dürfen. Der BGH schafft nun Klarheit.
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Betriebskostenabrechnung in großen Wohnanlagen: Bundesgerichtshof stärkt Vermieterrechte
Die Abrechnung von Betriebskosten in großen Wohnanlagen stellt Vermieter und Hausverwalter vor immer wiederkehrende Herausforderungen. Das höchste deutsche Gericht, der Bundesgerichtshof (BGH), hat in einem wegweisenden Urteil vom 29. Januar 2020 (VIII ZR 244/18) klare Leitlinien zur rechtssicheren Abrechnung vorgegeben. In diesem Artikel beleuchten wir die Schlüsselpunkte dieses Urteils und ihre Auswirkungen auf Vermieter, insbesondere im Kontext von Hausverwaltung und Mietrecht. (mehr …)
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Die Bedeutung des BGH-Urteils vom 31. Mai 2017 für Vermieter: Wohnflächenangaben im Fokus
Der Leitsatz: Ein einfaches Bestreiten der vom Vermieter vorgetragenen Wohnfläche der gemieteten Wohnung ohne eigene positive Angaben genügt im Mieterhöhungsverfahren nicht den Anforderungen an ein substantiiertes Bestreiten des Mieters (im Anschluss an das Senatsurteil vom 22. Oktober 2014 – VIII ZR 41/14, NJW 2015, 475).
In der dynamischen Welt der Immobilienbranche sind Vermieter und Hausverwalter stets mit rechtlichen Herausforderungen konfrontiert. Ein besonders relevantes Urteil, das die Anforderungen an Mieter im Zusammenhang mit Wohnflächenangaben betrifft, wurde am 31. Mai 2017 vom Bundesgerichtshof (BGH) gefällt. Dieser Artikel beleuchtet die entscheidenden Aspekte dieses Urteils und dessen Auswirkungen auf Mieterhöhungsverfahren.
Das höchste deutsche Gericht, der Bundesgerichtshof, hat in seinem wegweisenden Urteil vom 31. Mai 2017 (VIII ZR 181/16 – LG Mainz, AG Mainz) klare Maßstäbe für Mieterhöhungsverfahren gesetzt. Im Mittelpunkt des Urteils steht die Frage der Wohnflächenangaben und deren substantiiertes Bestreiten durch den Mieter. (mehr …)
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Stärkung der Mieterrechte: BGH setzt Grenzen bei Schönheitsreparaturen
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in einem wegweisenden Urteil die Rechte der Mieter gestärkt, in Fällen wo Mieter eine unrenovierte Wohnungen anmieten, können sie nicht vertraglich zu Schönheitsreparaturen verpflichtet werden. Diese Entscheidung definiert neu, welche Verantwortlichkeiten Mieter bei Schönheitsreparaturen tragen, und setzt damit klare Grenzen.
Der Fall: Unrenovierte Wohnung und Schönheitsreparaturen
Im zugrunde liegenden Fall bezog ein Mieter eine unrenovierte Wohnung und verpflichtete sich schriftlich, bei seinem Auszug Schönheitsreparaturen vorzunehmen. Als er jedoch auszog, ohne zu renovieren, gab ihm der BGH Recht. Dieses Urteil hat weitreichende Folgen für die Praxis der Schönheitsreparaturen.
BGH-Urteil: Keine Übertragung der Renovierungspflicht
Das BGH-Urteil stellt klar, dass die Pflicht zur Renovierung nicht automatisch auf Mieter übertragen werden kann, insbesondere wenn sie in unrenovierte Wohnungen einziehen. Der BGH betonte, dass eine solche Klausel den Mieter unangemessen benachteiligt.
Unwirksame Renovierungsklauseln
Das Gericht erklärte auch, dass Klauseln, die Mieter zu Renovierungen in festen Zeitabständen oder zu unklaren Leistungen verpflichten, unwirksam sind. Dies schützt Mieter davor, für die Beseitigung von Gebrauchsspuren des Vormieters aufkommen zu müssen.
Bedeutung für Mieter und Vermieter
Für Mieter bedeutet das Urteil einen wichtigen Schutz. Sie müssen nicht mehr befürchten, bei Auszug aus einer unrenovierten Wohnung für Renovierungen verantwortlich zu sein. Vermieter müssen ihre Mietverträge überprüfen und gegebenenfalls anpassen, um rechtlichen Problemen vorzubeugen.
Auswirkungen auf die Immobilienbranche
Dieses Urteil könnte zu einer Neubewertung führen, wie Vermieter und Mieter bei der Übergabe von Wohnungen zusammenarbeiten. Es setzt eine klare Linie, was von Mietern erwartet werden kann und was nicht.
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BGH im Mietrecht: Entscheidend für Mieter & Vermieter
Der Bundesgerichtshof (BGH) spielt eine zentrale Rolle im deutschen Rechtssystem, insbesondere im Bereich des Mietrechts. Als höchstes Gericht in Zivil- und Strafsachen in Deutschland trifft der BGH Entscheidungen, die grundlegende Bedeutung für die Auslegung und Anwendung des Gesetzes haben. Dieser Artikel beleuchtet die Funktion des BGH im Mietrecht, einschließlich der Behandlung von Wohnungs- und Gewerbemietverträgen sowie die Bedeutung seiner Urteile in Wohnungseigentumssachen. (mehr …)

Mietverträge sind das Herzstück jeder Vermietung und bilden die Grundlage für ein gutes Mietverhältnis. In unserem Seminar „Das Einmaleins der Mietverträge“ erfahren Sie alles, was Sie als Vermieter und Verwalter wissen müssen, um Mietverträge rechtssicher und praktikabel nach der aktuelle Rechtsprechung zu gestalten.
Aktuelle BGH-Rechtsprechung und neue Entwicklungen nach der WEG-Reform. In unserem Seminar „Wohnungseigentumsrecht im Wandel“ erfahren Sie alles, was Sie als Verwalter jetzt wissen müssen, um rechtssicher und pragmatisch die Herausforderungen der WEG-Verwaltung zu meistern.
So gestalten Sie Ihren Gewerberaummietvertrag! Rechtssicheres & effizientes Mietmanagement im Gewerbemietrecht.
Mietverträge sind das Herzstück jeder Vermietung und bilden die Grundlage für ein harmonisches Mietverhältnis. In unserem Seminar „Das Einmaleins der Mietverträge UPDATE 2025“ erfahren Sie alles, was Sie als Vermieter und Verwalter wissen müssen, um Mietverträge rechtssicher und praktikabel nach der aktuelle Rechtsprechung zu gestalten.
Aktuelle Entwicklungen im Wohnungseigentumsrecht: Rechtsprechung, Herausforderungen und praktische Umsetzung. In unserem Seminar „Wohnungseigentumsrecht im Wandel“ erfahren Sie alles, was Sie als Verwalter jetzt wissen müssen, um rechtssicher und pragmatisch die Herausforderungen der WEG-Verwaltung zu meistern.